Eine Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, auch bekannt als Gelenkverschleiß. Sie entsteht durch den langfristigen Verschleiß und Abbau von Knorpelgewebe in den Gelenken.
Die Arthrose ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung. Obwohl Arthrose im Allgemeinen als eine altersbedingte Erkrankung angesehen wird, kann sie auch bei jüngeren Menschen auftreten, insbesondere wenn sie bestimmten Risikofaktoren ausgesetzt sind.
Grundsätzlich kann jedes Gelenk im Körper eine Arthrose entwickeln, am häufigsten sind jedoch das Kniegelenk, die Hüfte und auch die Hände betroffen.
Die genauen Ursachen für den Knorpelabbau bei Arthrose sind nicht immer klar und oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren, wie zum Beispiel das Alter, Übergewicht, Verletzungen, Überlastungen oder auch genetischer Veranlagungen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der primären Arthrose, die sich keiner eindeutigen Ursache zuordnen lässt und der sekundären Arthrose, welche in Folge von Erkrankungen oder Verletzungen auftritt.
Die häufigsten Symptome einer Arthrose sind Schmerzen, Gelenksteifheit sowie fortschreitende Bewegungseinschränkung der betroffenen Gelenke.
Sobald die ersten Symptome auftreten, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Die Diagnose von Arthrose basiert auf einer gründlichen Erhebung der Krankengeschichte und der Bewertung der Symptome (Anamnese), begleitet von einer entsprechenden klinischen Untersuchung. Anschließend wird in der Regel eine Röntgenuntersuchung durchgeführt. Die wichtigsten Anzeichen von Arthrose, wie das Vorhandensein von Knochenwucherungen (Osteophyten) und eine Verengung des Gelenkspalts, lassen sich auf dem Röntgenbild erkennen.
Arthrose ist eine degenerative Krankheit, die mit schmerzhaften Schüben einhergeht. Die Behandlung zielt darauf ab, sowohl die Schmerzen zu kontrollieren als auch den Prozess der Gelenkverschlechterung zu verlangsamen. Heutzutage gibt es neue Therapien, die helfen können, Knorpeldefekte zu behandeln, natürliche Reparaturprozesse im Gelenk zu fördern und Schmerzen effektiv zu lindern.
Abhängig vom Schweregrad und dem betroffenen Gelenk, wird Ihr Arzt Ihnen eine individuelle Behandlung empfehlen und möglicherweise einige Veränderungen im Lebensstil vorschlagen, wie zum Beispiel Gewichtsreduktion, falls erforderlich, und leichte sportliche Bewegungen wie Schwimmen, Wassergymnastik oder Radfahren, die das betroffene Gelenk nicht belasten.
Die AWMF-Leitlinien geben eine umfangreiche Empfehlung zur medikamentösen, konservativen und operativen Therapie der Gonarthrose. Die Therapieempfehlungen zielen auf Patienten mit einer klinischen Beschwerdesymptomatik und radiologischen Arthrosezeichen. Es werden in der Leitlinie Kernmaßnahmen mit einem „Soll“- und einem „Sollte“-Empfehlungsgrad sowie mögliche Begleitmaßnahmen mit einem „Kann“-Empfehlungsgrad beschrieben. Die Empfehlung für eine intraartikuläre Hyaluronsäureinjektion wird in der Leitlinie als „Kann“ Maßnahme bei Patienten empfohlen, bei denen der Einsatz von NSAR kontraindiziert ist oder bei denen NSAR nicht ausreichend wirksam sind.
Nicht-medikamentöse Behandlung
Medikamentöse Behandlung
Medikamentöse Behandlung
Chirurgische Therapie
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